Herren 60 - Deftige Heimniederlage gegen den TK Mölln

Am Sonntag dem 26.05.13 bestritten wir unser zweites Punktspiel zu Hause gegen die Möllner.

Nach den regnerischen Tagen zuvor, richtete sich der erste Blick nach dem Aufwachen gen Himmel. Einige Tropfen fielen, aber bei Spielbeginn um 09.00 Uhr war es trocken und die Plätze in einem guten Zustand.

Letztes Jahr in Mölln waren wir , obwohl Till Eulenspiegel sein Narrenspiel betrieb, noch gleichwertig, mussten aber sehr schnell feststellen, dass die Möllner gut "eingekauft" haben und einen gewissen Johannes mit der Leistungsklasse 8 ins Rennen schickten.

So musste Wilfried Bäumler, der von der 5 Position ganz nach vorne rückte, sich mit diesem "Kaliber" auseinandersetzen. Das machte er zwar bravourös, war letztlich jedoch chancenlos und verlor mit 0 : 6 und 0 : 6.

Uli Niedergesäß wollte unbedingt das neue "Match-Tiebreak" testen. Nach den Sätzen 6 : 3 und 3 : 6 gab es wie früher keinen dritten Satz, sondern diesen sog. Match-Tiebreak ( bis 10 ). Es war spannend, doch nach zunächst wechselnden Führungen gewann er letzlich mit 10 : 7. Glückwunsch!

Jürgen Szyska, z. Z. noch ohne Spielpraxis und Kondition, führte im ersten Satz schon mit 5 : 2, konnte dann konditionell nicht mehr mithalten und verlor noch mit 5 : 7. Der zweite Satz ging dann fast zwangsläufig mit 2 : 6 in die Binsen.

Auch Herwig Klos hatte einen sehr starken Gegner und sein Match ging chancenlos mit 1 : 6 und 2 : 6 verloren.

Im Doppel kamen dann die Auslaufmodelle Michael Frank und meine Wenigkeit (wir spielen z. Z. wegen unserer diversen Körperleiden nur noch Doppel) zum Einsatz.

Das erste Doppel mit Uli Niedergesäß / Wilfried Hansen erlitt gegen den schon erwähnten Johannes und seinem Partner eine deftige Niederlage. Mit 0 : 6 und 0 : 6 gingen wir sang- und klanglos unter. Da kann man nur sagen, Mund abputzen und ganz schnell vergessen.

Das zweite Doppel Michael Frank / Wilfried Bäumler verkaufte sich gut, musste sich aber mit einer knappen Niederlage mit 4 : 6 und 4 : 6 geschlagen geben. Entstand also ein enttäuschendes 1  5.

Es gab ein einigermaßen versöhnliches Ende, das relativ gute Essen und das eine oder andere Bier im Clubhaus schmeckten trotz der deftigen Niederlage. 

Wilfried Hansen