Herren 60 - Vier einsame Recken in Havighorst!

Von 14 gemeldeten Spielern blieben letztlich vier einsame Recken über, die dennoch guten Mutes am Samstag (15.06) nach Reinbek fuhren, wo die Havighorster ihr neues Domizil gefunden haben.

Nur vier Spieler, das bedeutete, ich mußte mich in die Pflicht nehmen und nach der monatelangen Verletzungspause im Einzel antreten. Da mein Gegner Peter souverän aufspielte (starkes Aufschlag- und Volleyspiel) tat ich mich sehr schwer und verlor den ersten Satz sang- und klanglos mit 0 : 6 . Doch im zweiten Satz konnte ich mich besser auf diesen Peter einstellen und es gelang ein 7 : 5. Bevor es zum sog. Match-Tiebreak kam, gab es leider eine regen bedingte Unterbrechung. Die Zwangspause tat besonders dem Peter gut und er gewann den Tiebreak mit 10 : 5.

 

Das zweite Einzel bestritt Wilfried Bäumler. Er spielte großartig auf, wieselte über den Platz und spielte seinen Gegner Dieter regelrecht schwindelig. Prompt gab dieser beim Stande von 0 : 3 mit angeblichen Schwindelanfällen auf, oder wollte er sich für das Doppel schonen?

 

Auf Uli Niedergesäß war wieder einmal Verlass. Erfolgreich gewann er gegen einen guten Havighorster , wenn auch knapp, sein Spiel  mit 7 : 5 und 6 : 4.

 

Holger zweigte im vierten Einzel mal wieder eine beeindruckende Laufleistung und gewann den ersten Satz im Tiebreak. Der zweite Satz ging dann jedoch mit 3 : 6 an seinen Gegner Walter. Wieder mußte Holger, wie schon vor 14 Tagen, einen  Match-Tiebreak absolvieren, der diesmal allerdings verloren ging.

 

Also ein Remis nach den Einzeln. Das Aufstellen der Doppel bereitete mir, wie fast immer, Kopfschmerzen. Das Walter, der Mannschaftsführer, seine Aufstellung auch noch ganz förmlich verdeckte, machte es nicht gerade leichter.

Also Uli und ich spielten das erste Doppel  und wir machten wirklich keine gute Figur und verloren mit 3 : 6 und 2 : 6. Auch das zweite Doppel mit Wilfried B. und Holger ging mit   2 : 6 und 4 : 6 in die Binsen. Entstand somit ein wirklich enttäuschendes 2 : 4. Ein Remis wäre verdient gewesen, so auch die Meinung der Havighorster.

 

Fazit des Tages: Die Havighorster entpuppten sich als gute und sympathische Gastgeber und wir hatten ein herzliches Miteinander während und nach den Spielen beim Essen und Biertrinken in der Gastronomie des Sportparks. Das dortige Ambiente rundete den Spieltag ab, so dass wir trotz der Niederlage einigermaßen zufrieden nach Hause fuhren.

 

Wilfried Hansen    

 

Zurück zur Seite:

<<< Start <<< / Archiv 2013 /