Tennis-Senioren weiterhin in bester Verfassung!

 

Der Sportart entsprechend immer adrett gekleidet und meistens frisch rasiert, sah man sie auch in dieser Sommersaison wieder kraftvoll und bestens gelaunt bei der Ausführung ihres Lieblingshobbys - dem Tennis. Unsere Senioren.

Wer sie durch die vielen Jahre ihres gemeinsamen Sports verfolgt hat, dem muss aufgefallen sein, wie geschmeidig und anmutig ihre Bewegungsabläufe immer noch sind. Besonders die läuferische Leichtigkeit und die Spontanität im Spurt lässt den Betrachter daran zweifeln, es mit Menschen zu tun zu haben, die eine Lebensbiographie von mehr als 80 Jahren aufweisen.

Dabei haben sich viele von ihnen etwas sehr wichtiges im Leben erhalten, was nicht Jedem gelingt, nämlich, dass ein Teil von ihnen, trotz eines langen Lebens, immer ein wenig Kind geblieben ist, wie es Peter Maffay z.B. besungen hat.

Sie freuen sich königlich über jeden gelungenen Schlag, ob nun per Rahmen oder „Sweet Spot“, lassen im Zweifel den Aufschlag wiederholen, entschuldigen sich aufrichtig bei völlig „unbeabsichtigten“ Netzrollern und loben gegnerische Glanzleistungen, wenn auch zähneknirschend.

 

Ihre Kameradschaft war auch in dieser Saison wieder vorbildlich. Erneut wurden die Duschen für besonders kälteempfindliche Mitspieler vorgewärmt und leicht vergesslichen Kameraden mit Seife ausgeholfen. Eine besonders fürsorgliche Einstellung zeigte Klaus Holz, als er dem Verfasser dieser Zeilen mit einer Art Badehose die Teilnahme am Spielgeschehen ermöglichte. Allerdings war der Gegner ob des grellen Musters geringfügig irritiert.

 

 

 

Nicht zu vergessen das anschließend gezischte eine oder andere „Helle“ in gemütlicher Runde mit regen Diskussionen über Gott und die Welt. Wie schön ist doch Tennis.

 

Dirk Ibbeken

 

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